Brigitte Kratochwill

Brigitte Kratochwill

Born: 1954 in Linz/Donau – Austria

Brigitte lives in Salzburg and Vienna – Austria where she is a teacher for music, art and German in Salzburg. She is a leader of art projects in various institutions and a Member of the artist group, Zülow-Gruppe, Linz, Austria, Landeskulturzentrum Ursulinenhof since 2017. Since 2019, she is a member of the artist group, Sezession Graz, Austria.

Brigitte has exhibited in Austria, Germany, Italy, Hungary, Portugal, Switzerland, Luxembourg, France, Great Britain, Czech Republic, South Africa, China, Finland, Netherlands and Spain and made Video Presentations of her work in the USA, Switzerland and Ukraine.

Awards:

2020

• Artist of the Year – WORLD OF ART AWARD | London
• Frida Kahlo Award | Milano
• Woman's Art Award | MUSA - UNESCO – Bologna
• Artist of the month | ARTFACTORY Graz

2019

• Woman's Art Award | MUSA - Venezia Biennale
• Botticelli Award | Florenz
• Velazquez Award | Barcelona
• Artist of the year | Mantua (by S. and F. Russo)
• Michelangelo Award | Roma
• Giotto Award | Lisboa

2018

• Audience Award "Il premio borgo"
• Galleria La scala d'oro | Roma
• Winner of the artconnection 2018, Münster - Germany

Exhibitions

2021

• Galleria ARTtime | Udine
• Galerie Eisenwaren Kamp Vienna | Wien (Exhibition with Elfi Baumgartner – Tapisserie)
• Art Gallery Vienna | Wien
• EuropArtFair Amsterdam
• Galerie der Zülow-Gruppe | Linz
• MUSA – We contemporary Art Show 2021 | Vienna

2020

• Art Gallery No. 6 - Zini Town of Art | Guangzhou - China
• Galleria Kookos | Helsinki
• Affordable Art Fair | London (präsentiert durch Frock Gallery)
• Art Gallery Vienna | Wien (EA)
• Kapuzinerhof Laufen | Laufen – Germany (EA)
• Galleria La scala d'oro | Rom
• Super – Initiative | Salzburg (EA)
• Galerie Sandbeck | Wien
• KHL - Kunsthaus Laa | Niederösterreich

2019

• ART Innsbruck (mit artroom 21)
• Galerie der Zülow-Gruppe | Linz
• European Museum of Modern Art of Barcelona | Biennale Barcelona
• Royal Arcade Opera Gallery | London
• Palazzo Ca' Zenobio | Venedig | Biennale Venedig
• Galleria La scala d'oro | Rom
• Galerie Art Factory | Graz
• ARTBOX.SCREEN | Zürich
• Anime senza voce | Ferrara
• Segnalati | Lissabon
• galerie m beck | Durbach bei Offenburg (EA)
• Bezirksregierung | Münster NRW (Preisträgerausstellung - Lange Nacht der Museen und Galerien)
• Festival "Anime senza voce" | Ferrara
• Hallo Budapest - Österreichischer Beitrag der int. Ausstellung | Budapest
• Schloss Freiberg | Ausstellung der Sezession Graz
• Galerie DÉcole | Innsbruck
• Art Gallery Vienna | Wien
• Topic Salon | Praha
• ARTCONNECTION | Münster NRW
• ARTBOX.SCREEN | Miami
• Official Presentation & Video Exhibition Kiev

2018 ART Innsbruck (mit artroom 21)

ART Salzburg (mit Kunsthandel von Schilgen)

ART FAIR Paris (mit artexpertise | Florenz)

ART FAIR Cannes (mit artexpertise | Florenz)

Kunstverein Dahn, Rheinland-Pfalz

Galerie der Zülow-Gruppe | Linz

Galerie Bucher | Weite, Schweiz

ARTE sul lago | Como (mit artexpertise | Florenz)

galerie m beck | Homburg/Saar

Galleria Spazio Libero 8 | Mailand

Galleria Mentano | Florenz

Galleria Merlino | Florenz

Klebelsberg Cultural Center | Budapest (mit galerie m beck)

Galleria ARTtime | Udine

ARTBOX.PROJEKT | New York

ARTBOX.SCREEN | Zürich

Galleria La scala d'oro | Rom

ARTCONNECTION | Münster NRW

2017 Alfred Adler Institute International | Wien

Art Karlsruhe (mit galerie m beck)

Galerie artlet | Salzburg

Galerie der Zülow-Gruppe | Linz

ART MARKET BUDAPEST (mit galerie m beck)

Galerie DÈcole | Innsbruck

Galerie ARTtime | Udine

Galerie Kirche am Tempelhof | Berlin

2016 ART Innsbruck (mit Galerie Artroom 21)

Galerie artlet | Salzburg

BOS – Berlin Open Studio

galerie m beck | Homburg/Saar

Art.Fair Köln (mit galerie m beck)

Luxembourg Art Week (mit galerie m beck)

ART Innsbruck (mit galleria immaginaria | Florenz)

Luxembourg Art Fair (mit galerie m beck)

INTERVIEW MIT DER KÜNSTLERIN:

Was hat Sie zur Kunst hingezogen und dazu inspiriert, Künstlerin zu werden? 

Mein ganzes Leben war von Kunst erfüllt. Musik, Malerei und die deutsche Sprache waren für mich geeignete Ausdrucksmittel. In meiner pädagogischen Arbeit (1974 -2013) wollte ich meine Schüler dazu anregen, ebenfalls kreativ zu arbeiten. 
Im Jahr 1988 hatte ich meine erste Einzelausstellung. Der Austausch mit den Besuchern, die meine Arbeiten betrachteten, war anregend. Meine intimsten Gefühle, mein Unterbewusstsein und meine unaussprechlichen Gedanken waren für alle zu sehen. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, über das Medium der Malerei mit meinem Publikum in Kontakt zu treten.
Je älter und erfahrener ich als Künstler werde, desto mehr rückt die Suche nach dem Wesentlichen im Leben und in der Kunst in den Vordergrund.

Warum haben Sie sich für die Malerei entschieden? 

Ich spiele genauso gerne Musik wie ich skizziere und nach einem Modell arbeite. Beim Malen konnte ich jedoch am besten meine eigene, unabhängige Stimme und meinen eigenen Stil entwickeln.

Was inspiriert Sie? 

Das Leben inspiriert mich: interessante Gespräche sind anregend, Emotionen, Reiseerlebnisse, Gedichte und philosophische Texte beeinflussen meine künstlerische Arbeit.
Jeder Besuch in einem Museum oder einer Galerie inspiriert mich.
Ich beschäftige mich gerne mit Themen, die unsere Zukunft betreffen, wie Klimaschutz, Medien und Menschenrechte. Ich sehe es als Herausforderung und versuche, mit meiner Arbeit Stellung zu beziehen und andere zum Nachdenken anzuregen.
Dabei ist es wichtig, immer eine optimistische Zukunftsperspektive zu behalten, denn Resignation würde eine positive Entwicklung verhindern. Meine Arbeiten sollen Mut und Kraft geben, um Offenheit für andere und neue Dinge zu ermöglichen.

Was ist das Geheimnisvolle oder Unverstandene an Ihrem kreativen Prozess? 

Geheimnisvoll ist für mich, dass ich am besten arbeite, wenn ich alles Weltliche loslassen kann und das Ergebnis nicht erzwinge.
Missverständnisse machen mir nichts aus, ich nehme sie in Kauf. Wenn jemand eine andere Interpretation meiner Arbeit äußert, freue ich mich. Es regt mich zum Nachdenken an. Das Leben ist ständige Veränderung, und der Austausch mit meinen Mitmenschen macht mein Leben lebenswert.